Auf dem Bild oben wurde eine LAP (Leichtasbestplatte) an einem Kamin zwischen dem Mauerwerk und dem Rahmen verbaut.
Was ist wenn unerwartet Asbest beim renovieren entdeckt wird.
Unsere Gesundheit steht an erster Stelle, deswegen sollte auch bei Staub intensiven arbeiten eine Staubmaske getragen werden. Zusätzlich sollte eine gute Belüftung von den Räumen sicher gestellt werden.
Doch was ist wenn beim renovieren oder umbauen unerwartete Materialen zum Vorschein kommen?
Ein Thema was uns die nächsten 20 bis 30 Jahre, bei Umbauten von Wohnungen und Häusern, die vor 1990 gebaut oder renoviert wurden sind Schadstoffe in Baumaterialen.
Ein oft verwendeter Schadstoff ist Asbest.
Man sieht ihn nicht man riecht ihn nicht und doch kann er sehr Gesundheitsschädlich sein.
Leider ist Asbest in vielen Baustoffen vorhanden die vor dem Verbot von Asbest im Jahre 1990 verbaut wurden.
Nicht nur in den klassischen Asbestplatten wurde das frühere „Wundermittel“ Asbest verwendet. Sehr oft sind die verarbeiteten Asbestfasern im Brandschutzbereich eingesetzt wurden. Als Spritzasbest, Leichtasbestplatten (LAP) oder auch Brandschnüre sind als Feuerhemmende Materialen verbaut wurden.
Asbest im Wohnungsbau
Die Palette wo Asbestfasern verwendet wurden bis zum Asbestverbot 1990 ist groß. Auch viele Jahre noch dem Verbot, werden immer noch neue Baustoffe gefunden wo Fasern von Asbest enthalten sind.
- Fliesenkleber (Plättlikleber)
- Leichtasbestplatten in Elektroschränken
- Strukturputz (Abrieb)
- Grundputze
- in Küchen (Elektroherd, Backofen)
- Bodenbeläge
- Tapeten, Tapetenkleber
- Hausfassaden
- Dächer
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